Bernardo Rossi

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DER MALER BERNARDO ROSSI 1928 – 2012

Wenn das Werk einer bestimmten Art von Künstlern echt – man sagt heute lieber: authentisch – ist, dann enthält es die Essenz eines ganzen Lebens. Diese zeigt sich - rückblickend betrachtet – bereits früh schon während einer Lebenszeit als Identität von Leben und Werk: beide zusammen sprechen die Sprache seiner innersten Existenz.

Die Lebenszeit Bernardo Rossis fällt ins 20. Jahrhundert, vornehmlich in dessen zweite Hälfte. Es beginnt mit hoffnungsvollen und epoche- machenden Ankündigungen, führt dann in Katastrophen und durch sie hindurch zum Wiederaufstehen, endet aber mit nicht weniger bedenklichen Nachwirkungen.

Eingebettet in eine einfache aber kulturbewusste mitteleuropäische - deutsch-italienische – Kindheit, zu Füßen eines beachtlichen expressionistischen Maler-Onkels, geht Bernardo Rossi mit entschiedenem Zugriff in die Kunst seiner Herkunft und damit in dieses Jahrhundert hinein und durch es hindurch. An und mit der Kunst versteht er seine Zeit und bezieht eindeutig Stellung. Mühsam und sparsam schlägt er sich durch, schont sich nicht, achtet unbestechlich auf Niveau, arbeitet beharrlich und verfeinert konsequent und behutsam Jahr um Jahr seine Gestaltungsmittel.

Er ist fähig zur Aufnahme der Welt, beobachtet genau, auch das soziale Miteinander... Er ist fähig zur Geduld, zur Beschränkung, zum Verzicht, aber auch zur Abstraktion. Alles das nicht unter Aufgabe des Interesses an der Umwelt oder völliger Aufgabe der Naturform, sondern in gesteigertem Maße fähig zur Klärung, zur bildnerischen Purifikation, zum Respekt und zur Verantwortung, zur Verwesentlichung seines zweidimensionalen Metiers.

Er achtet und verehrt die Meister seiner Disziplin: die Maler der italienischen Frührenaissance und die eigenen Lehrer und Vorbilder: Morandi, Sironi, Carrà...
Und er bezieht Stellung, er realisiert: „ Die Plastische Malerei “.

Plastische Malerei: Widerspruch, ein Paradoxon? Und dennoch eine Wahrheit, die einer unverbrüchlichen Liebe zur Erde, zur Welt, zur Inkarnation des Menschen, zur Bemühung um das geistige „Dahinter“ oder besser: Darinnen – treu und gebethaft malerisch zelebriert. Es ist eine kraftvolle Frömmigkeit, eine Frömmigkeit der Stille und Beständigkeit, der Bescheidenheit und der Sublimation. Sie vermeidet den Ausdruck psychischer Empfindlichkeit, den Ausruf kurzlebiger Signaturen des Alltags.
Und sie gewinnt damit eine Atmosphäre der Dauer, der Zuverlässigkeit, eben auch gerade der des Alltags. Sie wurzelt im Vertrauen auf tiefe Bewusstseinsschichten und begründet darin eine Haltung des Menschen zum Menschen, zum Geist und zur Kunst.

FRITZ MARBURG, BILDHAUER

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